Geschichten aus dem Altbau

Geschichten aus dem Altbau

#33 - Eine vertraute, fremde Stimme und Signale

#33 - Eine vertraute, fremde Stimme und Signale

In der ersten Geschichte geht es um den Mord ein einer jungen Lehrerin. Detective Pete Crane dreht sich ermittlungstechnisch im Kreis und weiß nichts mit den am Tatort gefundenen Beweisen anzufangen. Erst als der Nachbar der Toten im Präsidium eine Aussage abgibt, die den Ermittler auf eine heiße Spur bringt, scheint die Aufklärung des Falles nicht mehr weit zu sein. Doch woher der Zeuge seine sehr detaillierten Informationen hat, bleibt dem Ermittler verborgen.

In der zweiten Geschichte geht es um die verwitwete Dame Evelyn, die auch 19 Jahre nach dem Tod ihres Mannes immer noch mit der Größe ihres Hauses und der damit einhergehenden Einsamkeit zu kämpfen hat. Als sie eines Abends damit beschäftigt ist das Haus zu säubern, scheint ihr altes Radio plötzlich verrückt zu spielen. Nicht sonderlich verwundert darüber, dass ein so in die Jahre gekommenes Radio ein paar Macken hat, zieht sie den Stecker und geht nach getaner Arbeit zu Bett. Allerdings wird die 72-jährige Rentnerin kurze Zeit später aus ihrem Schlaf gerissen, denn das Radio scheint sich trotz des gezogenen Steckers wieder eingeschaltet zu haben.

#32 - Eine Melodie im Wind und El Rio Peligroso

Für diese Folge haben wir uns auf dem Hausboot von Fynn Kliemann und Olli Schulz eingeschlossen und mit Blick auf die Elbe zwei schaurige Klabautergeschichten geschrieben und aufgenommen. Wundert euch also nicht, wenn etwas Brack-, Salz- oder Süßwasser durch eure Kopfhörer oder Lautsprecher schwappt oder ihr euch am Ende der Folge ein bisschen wie eingewickelt fühlt. Kann nämlich gut sein, dass wir auch ein bisschen Seemannsgarn gesponnen haben.

In der ersten Geschichte, der 32. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es um das Ehepaar Linda und Thomas, welches auf das kleine Eiland Ragged Island zieht, um mehrere Wochen lang den Leuchtturm der Insel zu bedienen. Die ersten Wochen vergehen wie im Flug. Es gibt viel zu tun und die Abgeschiedenheit und Einsamkeit der Insel scheint den beiden nichts auszumachen. Auch das alte Klavier im Wohnhaus der Insel sorgt für etwas Ablenkung, auch wenn Thomas irgendwann etwas genervt davon zu sein scheint, dass Linda scheinbar nur eine einzige Melodie zu spielen vermag, welche ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen will.

In der zweiten Geschichte geht es um die zwei Freundinnen und Extremsportlerinnen Stella und Jill, die eine Kanutour mit dem Kanadier über den Rio Caranchella machen, der bei den Einheimischen auch umgangssprachlich "El Rio Peligroso", "Der gefährliche Fluss" genannt wird. Ohne Karte durch das tückische schlangen- und krokodilverseuchte Gewässer zu Rudern ist ungefähr genauso lebensmüde wie Russisch Roulette zu spielen, weil man nie weiß, hinter welcher Abzweigung ein todbringender Wasserfall lauert. Unglücklicherweise geht den beiden nach etwas mehr als der Hälfte der Strecke die Karte über Bord und sie können sich nur noch auf die Wegbeschreibung zweier seltsamer Kajakfahrer verlassen, die ein bisschen aus der Zeit gefallen zu sein scheinen.

#31 - Nachtschwärmer und Der Kunde ist König

In der 31. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es um den Fahrkartenkontrolleur Rüdiger, der während seiner Nachtschicht in der U4 einen scheinbar renitenten Schwarzfahrer zum wiederholten Mal ohne Ticket erwischt. Bei der zweiten Begegnung fällt Rüdiger jedoch auf, dass der vielleicht gerade mal 16-Jährige alles andere als gesund aussieht. Ein paar Tage später erfährt er in einem an ihn gerichteten Brief auch warum. Doch die entscheidende Frage, die sich auch der Verfasser des Briefes stellt, bleibt offen.

In der zweiten Geschichte geht es um den Steinmetz und Bestatter William Markland. Eines Tages wird er von einer Kundin mit einem für ihn etwas ungewöhnlichen Auftrag betreut, denn der Grabstein, den William fertigen soll, soll möglichst billig und unscheinbar sein. William ist verwundert darüber, dass jemand an der letzten Ruhestätte am falschen Ende sparen möchte, noch viel mehr wundern ihn jedoch die Änderungswünsche des unbekannten Besuchers am Tag darauf.

#30 - Das Hopkins Haus und Gutenachtkuss

In der 30. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es um zwei beste Freunde, die eine Nacht in einem stadtbekannten Horror-Haus übernachten wollen. Das sogenannte Hopkins-Haus ist bei Horrortouristen und Geisterjägern sehr beliebt, auch wenn niemand so richtig über die Vergangenheit des Hauses Bescheid weiß. Marvin und Jerry wollen es jedoch herausfinden und checken für über 400 $ pro Nacht im Hopkins-Haus ein. Strom oder Internet gibt es zwar nicht, aber die beiden merken schnell, dass ihnen nicht langweilig wird und sie der Vergangenheit des Hauses auf der Spur sind.

Danach ziehen wir gemeinsam mit Felicitas aufs Land. Sie hat gerade das Haus ihrer Oma geerbt und ist damit beschäftigt, zahlreiche tropfende Wasserhähne und andere Kleinigkeiten zu reparieren. Außerdem muss sie sich um die etwas in die Jahre gekommene Langhaarcollie Hündin Lola kümmern, die Wohnrecht auf Lebenszeit genießt und der Hauptgrund für Felicitas Umzug war. Lola und Felicitas verstehen sich auf Anhieb und auch die Abgeschiedenheit des Hauses und die Ruhe der Natur scheinen der jungen Frau gut zu tun. Doch genauso schnell wie Felicitas Gefallen an dem einsamen Leben auf dem Land gefunden hat, verliert sie ihn im Bruchteil einer Sekunde, als sie eine beunruhigende Beobachtung am Rande des Waldes zu ihrem Grundstück macht.

#29 - Denkmal des Grauens und Grüner Daumen

In der 29. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es um eine düstere Brücke, auf der es immer wieder zu tragischen Unfällen kommt. Niemand weiß, warum in erster Linie Hunde Opfer dieser Unfälle werden. Die Hintergrundgeschichte des zur Brücke gehörenden Schlosses legt jedoch eine Vermutung nahe. Allerdings erklärt diese nicht, wie es zu der Tragödie kommen konnte, die alle bisherigen "Unfälle" auf der Brücke völlig in den Schatten stellt.

In der zweiten Geschichte geht es weiter mit der Hobby-Botanikerin Maria, die sich eine Pflanze nach der anderen in ihre Wohnung stellt, bis ihre 4 Wände eher einem Dschungel als einer Wohnung gleichen. Herrlich denkt Maria, doch was ist das seit Kurzem für ein komisches Geräusch? Es schabt, es kratzt, es trippelt und sie hat keinen Schimmer, was die Quelle der Geräusche sein könnte. Als sie eines Morgens bemerkt, dass sie über Nacht eine Art Ausschlag bekommen hat, geht sie mit der Vermutung, dass eine ihrer exotischen Pflanzen damit etwas zu tun haben könnte zum Arzt. Und auch wenn die gestellte Diagnose nur indirekt etwas mit ihren Pflanzen zu tun hat - exotisch ist sie alle mal.

#28 - Gelb vor Neid und Der Verschlimmbesserer

In der 28. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es um den erfolglosen Maler und Künstler Wolfgang Fannucci. Auch wenn ihm das Malen nie wirklich lag, so ist er ausgezeichnet geschickt darin, Gemälde, Porträts und andere Kunstwerke zu verkaufen. Sein Kunsthandel boomt und seine Kunden sind sehr zufrieden. Bis sein Bote Manuéll, ihm eines Tages eines seiner kürzlich Verkauften Bilder von einem erzürnten Kunden zurück bringt. Das Bild sei ruiniert und völlig verschandelt, schimpft der Kunde. Überrascht schaut Fannucci sich das Bild an und stellt geschockt fest, dass das zum Verkauf noch völlig makellose Gemälde nun einen gelben Fleck besitzt. Nur ist das Gemälde leider nicht das Einzige, welches auf mysteriöse Weise über Nacht mit diesem Fleck verschandelt wurde.

In der zweiten Geschichte geht es weiter mit dem jungen Anwalt Nils, der heute seinen ersten Arbeitstag in einer Anwaltskanzlei hat. Eigentlich freut sich Nils über seinen neuen Job, doch es gibt ein nicht ganz so klitzekleines Problem. Nils leidet an unvorstellbarer Höhenangst und sein neues Büro liegt im 24. Stock über den Dächern Frankfurts. Natürlich spricht sich das auch schnell bei seinen Kollegen rum aber glücklicherweise scheint es eine Art Schocktherapie in der Kanzlei Dreher Sohn & Partner zu geben, die schon dem einen oder anderen über seine Höhenangst hinweg geholfen hat. Ob sie auch Nils hilft?

#27 - Das Labyrinth und Komischer Besuch

In der 27. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es in der ersten Geschichte um die junge Architektur-Touristin Clarice, die nach St. Petersburg reist, um eines der vermutlich mysteriösesten Häuser der Welt zu besuchen. Das Nagant-Haus ist nämlich eigentlich mehr ein Labyrinth als ein Haus und hatte die Aufgabe seinen Bauherrn mit all den Gängen und Türen vor bösen Geistern schützen. Kurz nach Beginn der Führung durchs Haus seilt sich Clarice von der Gruppe ab, um alleine auf Erkundungstour zu gehen. Jedoch stellt sie ziemlich schnell fest, dass es besser gewesen wäre, die Gruppe nicht zu verlassen.

Danach geht es zu den Bensons, zum Babysitten. Lucy ist ein Teenager und verbringt, anders als die meisten in ihrem Alter, den Großteil ihrer Wochenenden damit, auf den Nachwuchs der wohlhabenden Familie Benson aufzupassen. Mr. Benson ist als Sammler für Kurioses stadtbekannt und so ist es für Lucy immer ein Erlebnis, nach neuen, merkwürdigen und exotischen Sammelobjekten Ausschau zu halten. Als sie an diesem Wochenende allerdings Mr. Bensons angeblich neustes Mitbringsel entdeckt, bekommt sie eine Gänsehaut. Denn obwohl Lucy nicht an Coulrophobie leidet, jagt ihr der lebensgroße Clown im Gästezimmer etwas Angst ein.

#26 - Auf der Jagd und Ein schlechtes Omen

In der 26. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es in der ersten Geschichte um eine mysteriöse Kreatur, die über Wochen und Monate hinweg eine ganze französische Gemeinde in Atem hält. Menschen verschwinden und tauchen meist erst tot oder völlig entstellt wieder auf. Es scheint, als wäre wirklich niemand vor dem Biest sicher und Camille macht sich langsam sorgen, um sich und ihre Kinder.

Anschließend machen wir mal wieder einen Ausflug. Die 8b fährt auf Klassenfahrt und für die meisten Schüler:innen geht es zum ersten Mal an die Nordsee. Jonas und seine drei Freunde können es kaum erwarten und freuen sich über die kleine Auszeit zum schnöden Schulalltag. Doch der erste Dämpfer ist nicht weit, denn die Jugendherberge ist nicht gerade das, was man ein 5 Sterne Hotel nennt. Und da die Betten auch nicht gerade die bequemsten sind, verbringen die vier die erste Nacht natürlich heimlich außerhalb der sicheren Herberge, was leider seine Konsequenzen nach sich zieht.

#25 - Tödliches Flüstern und 31 Tage

In der 25. Folge von Geschichten aus dem Altbau geht es in der ersten Geschichte um einen Umzugsunternehmer, der sich mit seinem Auftraggeber anstatt im Haus, vor dem Haus an einer Bushaltestelle nach Beendigung seines Auftrags trifft, da dieser unter keinen Umständen jemals wieder einen Fuß in sein altes Heim setzten möchte.

Habt ihr schon mal Tagebuch geschrieben? Der Protagonist aus der zweiten Geschichte bisher nicht. Doch eine gute Freundin rät ihm es zumindest mal zu probieren. Und nach den üblichen Startschwierigkeiten findet er auch gefallen am Schreiben. Doch spürt er auch eine Veränderung an sich. Er wird zunehmend vergesslicher und es dauert nicht lange, bis er sich mehr und mehr in seinen Zeilen verliert und irgendwann fast nur noch wirres Zeug zu Papier bringt.

#24 - Verloren, doch nicht verlassen und Der Beobachter

In der 24. Folge von Geschichten aus dem Altbau, geht es in der ersten Geschichte um die drei Freunde Karin, Marco und Matthias. Die drei sind absolut süchtig nach sogenannten "Lost Places" und haben in der Vergangenheit bereits verschiedenste verlassene Orte, an denen früher Menschen gelebt oder gearbeitet haben, besucht. An einem heißen Sommertag entscheiden sich die drei, mal wieder so einen "verlorenen Ort" zu besuchen. Es steht eine verlassene Villa auf der Tagesordnung, die früher von einem Ärztepaar und ihren Kindern bewohnt wurde und im Kellergewölbe eine Praxis beherbergte. Doch ausbleibende Patienten, ein riesiger Schuldenberg und damit verbundene Depressionen sorgten für eine verheerende Familientragödie. Nach dem fluchtartigen Auszug der Familie stand das Haus leer und niemand wollte es kaufen.
Perfekt um es zu besuchen und um es anschließend von der langen Liste der noch zu besuchenden Lost Places zu streichen, dachten sich Karin, Marco und Matthias und verschafften sich Zutritt in die düstere und marode Villa, in dessen Treppenhaus sich die Tochter des Ärztepaares damals erhängt hatte.

Rein zufällig geht es auch in der zweiten Geschichte um eine Villa!
Allerdings ist diese nicht marode oder verlassen und hat auch, zumindest laut dem Immobilienmakler, der für das Haus zuständig ist, keine böse Hintergrundgeschichte.
Familie Cattler hat sich ihren Wunsch von einem Traumhaus erfüllt. 400 Quadratmeter groß, mit Garten, Terrasse und Veranda. Doch kaum haben sie den Umzug hinter sich gebracht, findet Elaine Cattler einen merkwürdigen schwarzen Brief in ihrem neuen Postkasten. Der Inhalt des Schreibens wirkt irgendwie seltsam und bedrohlich, auch wenn der Verfasser, der sich selbst nur der Beobachter nennt, keine direkte Drohung ausspricht. Ihr Mann Thomas beruhigt sie, und beide gehen von einem Scherz aus. Doch als noch mehr Briefe an die Cattlers adressiert werden und der Inhalt immer bedrohlicher wird, bekommen sie es mit der Angst zu tun!