Geschichten aus dem Altbau

Geschichten aus dem Altbau

#79 - Ein schweres Schicksal und Eastern Boulevard

#79 - Ein schweres Schicksal und Eastern Boulevard

In der ersten Geschichte geht es um einen jungen Mann, der nach dem Aufstehen mit starken Magenschmerzen zu kämpfen hat. Da sein Leid nicht besser wird, entscheidet er sich dafür, vorsichtshalber einen Arzt aufzusuchen und macht sich auf den Weg ins Krankenhaus. Unterwegs dorthin glaubt er sogar zu halluzinieren, da er sich einbildet, von einem Mann mit Mantel und Melone verfolgt zu werden, den er in unregelmäßigen Abständen in den Spiegelungen von Fensterscheiben beobachtet. Doch sind Halluzinationen keine Symptome der Krankheit, unter der unser Protagonist leidet.

In der zweiten Geschichte geht es um einen schweren Verkehrsunfall, der auch noch Wochen später dafür verantwortlich ist, dass es auf der Straße zu regelmäßigen Zwischenfällen mit einem Unbekannten im Hasenkostüm kommt. Brisant daran ist, dass es sich bei dem im Unfall verunglückten Transporter um einen Patiententransport der örtlichen Psychiatrie handelte, bei dem ein Patient, der zu Ostern seine Familie mit seiner Axt tötete, nie wieder auftauchte.

#78 - In Schicksals Händen und Cataphiles

In der ersten Geschichte geht es um einen Mann, der eine harte Kindheit hatte und von seinem Vater stark misshandelt wurde. Nach einer schweren Verbrennung besitzt er so gut wie kein Gefühl mehr in seinen Fingern und Händen. Doch das taube Gefühl in seinen Extremitäten ist nicht das einzige, was der Mann nach seinem Krankenhausaufenthalt spürt. Seit seiner Verletzung kann er jedes Mal, wenn er ein Paar anderer Hände mit den seinen berührt, einen kurzen Blick in die Zukunft dieser Person erblicken. Doch diese neue Gabe scheint mehr Fluch als Segen zu sein.

In der zweiten Geschichte geht es um die Studentin Ronja, die für einen Kurztrip nach Paris reist, um einen alten Freund zu besuchen. Sie war noch nie in der Stadt der Liebe und ist besonders gespannt auf das weitverzweigte Netz von Gängen der unter der Stadt liegenden Katakomben. Sie ahnt natürlich nicht, dass ihr Freund Karsten extra für sie eine Spezialführung organisiert hat und die beiden noch am Abend ihrer Ankunft gemeinsam mit Maxim, einem sogenannten Cataphiles, illegal in ein Areal der Katakomben hinabsteigen, welches nicht kartografiert ist.

#77 - Adams Apfel und Der Vorarbeiter und Margarete

In der ersten Geschichte geht es um einen introvertierten Jungen mit einer seltsamen Ausstrahlung. Dass er der Außenseiter in seiner Klasse ist, scheint seine Eltern nicht allzu sehr zu stören, beunruhigender für sie ist jedoch, dass er nicht zum ersten Mal der letzte Kontakt einer Person ist, die sich kurz darauf das Leben nimmt.

In der zweiten Geschichte geht es um einen hart arbeiteten Eisenbahnbauer, der keiner Fliege etwas zuleide tun kann und durch seine Art und seine Mühen bei seiner Frau, seinen Kollegen und sogar seinen Vorgesetzten beinahe wie ein Heiliger wirkt. Doch ein tragischer Arbeitsunfall scheint nicht nur sein Glück plötzlich ins Gegenteil zu verkehren.

In der dritten Geschichte geht es um einen jungen Krabbenfischer, der im Wattenmeer einen seltsamen Fund macht und sich anschließend ein Souvenir für sein gemütliches Wohnzimmer mitnimmt. Doch nicht nur das raue Wetter sorgt dafür, dass der Mann sich die Nächte um die Ohren schlägt und der schnell bereut, etwas von dem Fund mitgenommen zu haben.

#76 - Asche zu Asche und Wo Licht, da Schatten

In der ersten Geschichte geht es um einen unbelehrbaren, kettenpaffenden Pfeifenraucher, dem während des Besuchs bei seiner Verwandtschaft ungewöhnlich warm wird und dem, nachdem er wieder in sein eigenes Haus zurückgekehrt ist, etwas sehr, sehr Ungewöhnliches widerfährt.

In der zweiten Geschichte geht es um zwei Wanderer, die während einer Waldwanderung bei Nacht eine mysteriöse Entdeckung machen. Als sie dann auch noch den Hintergrund ihrer gemachten Erfahrung herausfinden, sind die beiden nur noch viel erschrockener als vorher.

#75 - In schlechten Händen und Gesichtslos

In der ersten Geschichte geht es um eine überforderte Intensivstation, auf der innerhalb kürzester Zeit zwei Patienten über Nacht sterben, die eigentlich schon längst über den Berg waren. Die Mitarbeiter auf der Station sind sehr überrascht und können sich die Tode nicht so recht erklären, bis die Stationsleiterin den Wochenplan des computergesteuerten Medizinschranks auswertet und ihr ein Medikament ins Auge sticht, welches keinem Patienten auf der Station verschrieben wurde.

In der zweiten Geschichte geht es um einen Jungen, der in seinem Leben schon viel rumgekommen ist und gerade einen neuen Umzug hinter sich gebracht hat. Mit einem flauen Gefühl im Bauch geht er an seinem ersten Tag in die neue Schule und ist anschließend überrascht, dass er so schnell Anschluss und Freunde findet. Als Neuling im Ort erzählen sie ihm natürlich sofort von der urbanen Legende des gesichtslosen Ray, der in der kleinen Stadt Bridgewater sein Unwesen treiben soll und der Junge weiß offen gestanden nicht was er davon halten soll, bis er des Nachts allein mit dem Rad unterwegs ist.

#74 - Stummes neues Jahr und Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

In der ersten Geschichte geht es um ein paar Jungs, die es an Silvester so richtig knallen lassen wollen. Bepackt mit unzähligen Knallkörpern und Raketen ziehen sie durch ihr kleines Städtchen und verbreiten Angst und Schrecken. Bis sie zu einem verlassenen und heruntergekommenen Haus mit düsterer Vergangenheit kommen und einen für alle drei folgenschweren Fehler begehen.

In der zweiten Geschichte geht es um ein Pärchen, welches von der Stadt zurück aufs Land zieht und sich räumlich deutlich vergrößert. Sie wohnen zwar nur zur Miete in dem neuen Haus, doch fühlen sie sich von Beginn an wohl und freuen sich sogar über ihren netten Nachbarn, der gleichzeitig ihr Vermieter und Hausmeister ist und im Haus des Öfteren nach dem Rechten sieht.

Kling Glöckchen Kling und Stille Nacht - Weihnachtsspecial

Frohe Weihnachten und ein paar schöne Feiertage!
Auch in diesem Jahr legen wir euch mal wieder eine weitere Kleinigkeit unter den Baum und wünschen euch hiermit ein schaurig schönes Weihnachtsfest!

Diese zwei Geschichten waren, genau wie die Weihnachtsgeschichten im letzten Jahr, ein Jahr lang exklusiv für all diejenigen, die uns bei Patreon und Steady supporten. Doch da alle Supporter sich auch in diesem Jahr über eine neue Extra-Folge freuen dürfen, gibt es das Extra aus dem letzten Jahr jetzt auch für euch!

Viel Spaß beim Hören und ein frohes Fest!

Falls ihr die neuen zwei Geschichten aus diesem Jahr auch hören wollt, dann gehts hier lang!
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#73 - Verwaist und Brennender Eifer

In der ersten Geschichte geht es um einen Detective des Morddezernats, der sich mit dem Fall einer nicht zu identifizierenden Leiche befassen muss. Im Laufe der Ermittlungen verfolgt der erfahrene Polizist mehrere Spuren, doch führen sie ihn alle am Ende in Sackgassen und die Zeit, den Fall erfolgreich zu lösen, wird immer knapper.

In der zweiten Geschichte geht es um eine bei ihrer Klasse und beim Kollegium beliebten Lehrerin, die ihre Freizeit seit Kurzem der Kirche verschrieben hat. Leider drängt sich das Religiöse auch zunehmend in die Unterrichtsmethoden der jungen Frau und führt schließlich sogar zu ihrer Suspendierung.

#72 - Im Stich gelassen und Fehldiagnose

In der ersten Geschichte geht es um zwei junge Studentinnen, die sich auf verschiedenste Weise auf ihre Abschlussprüfungen vorbereiten. Während die eine fleißig büffelt, verbringt die andere ihre Zeit lieber mit ihrem Schwarm auf einer Verbindungsparty der Uni. Doch Natalie bleibt nicht lange. Irgendwas plagt ihr Gewissen und sie verspürt den Drang, an diesem Abend früher nach Hause zu gehen. Und ihr Gewissen täuscht sie nicht, nur weiß die junge Frau nicht, in welche Gefahr sie sich begibt.

In der zweiten Geschichte bekommt eine junge Sozialpädagogin einen neuen Patienten, bei dem scheinbar jede Therapie fehlzuschlagen scheint. Über ein Jahr betreut sie den jungen Mann, dessen Zustand sich einfach nicht verbessert und der den Glauben der Sozialpädagogin in seinen Grundfesten erschüttert.

#71 - Das Instrument und Fundstück

In der ersten Geschichte geht es um einen jungen Gitarristen, der schon lange nach einer neuen, bezahlbaren Gitarre sucht. Wie der Zufall es will macht er schon kurze Zeit später auf einem Flohmarkt ein wahres Schnäppchen und kann für sehr wenig Geld eine echte Stratocaster-Gitarre kaufen. Die Gitarre ist zwar gebraucht und hat ein paar optische Macken, doch spielt sie sich als wäre sie neu und hört sich fabelhaft an. Außerdem scheint der Gitarrist seit ihrem Besitz wieder außerordentlich kreativ zu sein und schreibt einen Hit nach dem anderen. Da fällt es zunächst nicht auf, dass sich parallel dazu auch der Drogen- und Alkoholkonsum des jungen Musikers drastisch verschlimmert und der 26-Jährige kaum noch nüchtern auf die Bühne zu kriegen ist.

In der zweiten Geschichte macht ein junger Mann gemeinsam mit seiner Schwester ein echtes Fundstück auf einem Flohmarkt. Kevin kauft sich für gerade mal 15 $ einen alten Weinschrank. Und auch wenn er eigentlich keinen Platz dafür hat, die Verkäuferin ihm sagt, dass es nicht mehr zu öffnen ist und sich sogar irgendwas darin befinden soll, lädt Kevin das Möbelstück sofort in seinen Wagen und nimmt es mit nach Hause. Allerdings nicht für Lange. Denn kurz nachdem er den Schrank bei sich unterbringt, beginnt er Stimmen zu hören und bekommt Albträume.