Geschichten aus dem Altbau

Geschichten aus dem Altbau

#119 - Schlaues Mädchen und Unwetter am Hornberg

#119 - Schlaues Mädchen und Unwetter am Hornberg

In der ersten Geschichte geht es um das Mädchen Lena. Lena hat sturmfrei, denn ihr Vater ist den ganzen Tag und die halbe Nacht unterwegs zu einem Geschäftstermin. Umso seltsamer findet es die 15-Jährige, als es mitten in der Nacht an ihrer Haustür klingelt und ihr Vater sie mit einem breiten Grinsen durch den Türspion anstrahlt. Ihre Hand liegt schon auf der Klinke, um zu öffnen, doch dann erinnert sie sich an ein kleines Detail aus ihrem letzten Traum.

In der zweiten Geschichte geht es um ein paar Kinder, eine Witwe, einen Pastor und einen Viehwirt. Sie alle leben am Fuße des Hornbergs, einem Berg, über den besonders die alten Bewohner der Stadt dunkle Geschichten erzählen. Eines Tages frischt der Wind auf und die Vier werden Zeuge eines besonderen Schauspiels.

#118 - Quid pro Quo und Der Kammerjäger

In der ersten Geschichte geht um ein kleines Dorf, in der das Wort des Pfarrers noch sehr viel Gewicht hat. Die Menschen lauschen seinen Predigten und fürchten sich vor den Gefahren, von denen der Geistliche seinen Schäfchen erzählt. Dämonen lauern schließlich überall und es scheint so, als wären ein paar in die Dorfbewohner gefahren. Natürlich gibt es nur einen, der die Menschen von ihrem Leid "erlösen" kann.

In der zweiten Geschichte geht es um eine Stadt, die im Müll zu versinken droht. Die Stadtreinigung streikt nämlich und eine Rattenplage breitet sich aus. Was ein glücklicher Zufall, dass ein Kammerjäger beim Bürgermeister seine Dienste anbietet und das Problem schnell in den Griff bekommt. Da aber nur einen Tag nach seinem Job, die Stadt ihre Differenzen mit den Abfallbetrieben klären konnte, prellt der Bürgermeister den Rattenfänger. Mit üblen Folgen.

#117 - Ungesunder Menschenverstand und Gebraucht - wie neu

In der ersten Geschichte geht es um einen Mann, der während seiner Kindheit eine sehr spezielle Eigenart entwickelt. Denn im Vergleich zu allen Menschen um ihn herum, fühlt er als kerngesunder Mensch unvollständig. Nur eine körperliche Behinderung scheint ihn komplett zu machen. Und dabei ist es ihm auch völlig egal, um welche Behinderung es geht.

In der zweiten Geschichte geht es um einen Gerichtsmediziner der noch zu später Stunde Überstunden schiebt. Eigentlich ist das zu einem gewissen Grad auch reine Routine und selbst die Leiche eines gerade Mal 19-Jährigen ist nichts Ungewöhnliches. Doch auch wenn 19 Jahre für ein Menschenleben nicht gerade viel ist, hinterlassen 19 Jahre natürlich im und auf dem Körper eines Menschen ihre ganz natürlichen Spuren. Doch ist von diesen Spuren bei der Leiche von Jonathan Hirsch, nichts zu sehen.

#116 - Traute Einsamkeit und Der Böttcher von Gorki

In der ersten Geschichte geht es um einen Jungen, der Stimmen hört. Stimmen, die ihn bis ins Erwachsensein begleiten und die ihm alles andere als gut zureden.

In der zweiten Geschichte geht es um einen Wanderer, der während einer Tour durch den Wald in ein verlassenes Dorf stolpert. Da der Mann nicht aus der Gegend stammt, hat er von dem Schauermärchen, was sich die Einheimischen über das Dorf erzählen, jedoch noch nie etwas gehört und weiß nicht, auf was er sich während seines Besuch eingelassen hat.

#115 - Das Sandmännchen und Salzige Erinnerung

In der ersten Geschichte geht es um ein mysteriöses Wesen, welches Nachts durchs Fenster klettert und kleinen Kindern Sand in die Augen streut. Natürlich ist vom Sandmännchen die Rede. Allerdings hat das Sandmännchen aus dieser Geschichte nicht viel mit dem gemeinsam, das wir alle aus unserer Kindheit kennen.

In der zweiten Geschichte geht es um einen jungen Mann, der nach anstrengenden Jahren in der Großstadt zu seinen Wurzeln an die Nordsee zurückkehrt, um eine Pause in seinem stressigen Leben einzulegen. Hauke stammt aus einer Familie mit langer Tradition zur Seefahrt und so ist es kein Wunder, dass in dem alten Reetdachhaus in das er einzieht, alles an alte Zeiten erinnert. Und wie weit zurück die alten Zeiten reichen, muss Hauke am eigenen Leib erfahren.

#114 - Gute Zeiten, Schlechte Zeiten und Das Giga Protokoll

In der ersten Geschichte geht es um einen obdachlosen Alkoholiker, der alles trinkt, was bei Drei nicht hinter einem Korken verschlossen ist. Und obwohl der Deckel des Trinkers, in seiner Stammkneipe schon um eine Summe angewachsen ist, die er niemals zurückzahlen, gibt ihm der Barkeeper weiterhin Kredit und schenkt ihm großzügig ein. Prost.

In der zweiten Geschichte geht es um ein gigantisches Experiment. Das Giga Protokoll soll endlich Antworten liefern. Antworten auf Fragen die über Leben und Tod, Sieg oder Niederlage entscheiden können. Einer der Verantwortlichen, Daniel, ist sich sicher, dass sich das Projekt lohnen wird, auch wenn da bei ein paar ethische und gesetzliche Grenzen überschritten werden.

#113 - Der Wolf im Schafspelz und Ein unverhoffter Fund

In der ersten Geschichte geht es um einen Studenten, der sich erst Jahre später an ein schreckliches Ereignis aus seiner Kindheit erinnert und mit den wiederkehrenden Erinnerungen dafür sorgt, dass eine abscheuliche Serie von Verbrechen, endlich beendet wird.

In der zweiten Geschichte geht es um Volker und seine adoptierte Schäferhündin Leika. Leika ist schon etwas klapprig auf den Beinen und läuft eigentlich immer nur so weit wie sie muss. Doch eines Tages packt sie ihr Instinkt und die Hündin prescht wie von der Hornisse gestochen durch den Wald und macht einen schrecklichen Fund.

#112 - Was übrig bleibt und Der Ring

In der ersten Geschichte geht es um ein männliches Trio, das der düsteren Vergangenheit ihrer Uni auf den Grund geht. Bevor in den Räumlichkeiten der Universität nämlich gepaukt wurde, brachte man dort lauter psychisch kranke Menschen unter.

In der zweiten Geschichte erbt ein junger Mann nach dem Tod seines Großvaters dessen Haus und seinen Ehering. Auch wenn das Haus finanziell betracht mehr Geld bringen würde, ist es der Ring, der für ihn von besonderem Wert ist. Irgendwann möchte auch er ihn nämlich zu seiner Hochzeit tragen. Doch leider verliert er den Ring und findet ihn erst viele Jahre später wieder.

#111 - Verlängerter Aufenthalt und Das alte Klopfen

In der ersten Geschichte geht es um Nina, die sich mit dem Rad auf den Weg zum sogenannten "Haus des Schreckens" macht. Sie hat schon viele Gerüchte über das leerstehende Gebäude gehört und will sich endlich selber überzeugen, ob es nun von bösen Geistern oder sogar Satanisten bewohnt wird. Was sie dort aber tatsächlich erwartet, übertrifft ihre schlimmsten Befürchtungen.

In der zweiten Geschichte wird ein junger Mann unverhofft als Hausmeister der Schule im abgelegenen St. Cloud's angestellt. Der Job wirkt recht gewöhnlich und er freut sich schon auf das entspannte Leben in dem verschlafenen Küstenstädchen - wenn da nicht dieses merkwürdige Klopfen wäre, das immer wieder aus dem nichts durch die Schulkorridore zu hallen scheint.

#110 - Der letzte Kunde und Das dunkle Auge

In der ersten Geschichte geht es um einen jungen Essenslieferanten, der kurz vor Feierabend noch eine letzte Bestellung bekommt und zu seinem Unmut bis ans Ende der Stadt fahren muss. Obwohl der junge Fahrer schon etwas länger im Geschäft ist und schon viele Wohnungen seiner Kunden von innen gesehen hat, ist er nicht wirklich auf das vorbereitet, was ihn bei seinem letzten Kunden erwartet.

In der zweiten Geschichte geht es um eine Stadt, in der sich die Bewohner ziemlich daneben benehmen und um einen Spaziergänger, der im Moor seltsame Geräusche wahrnimmt, die er sich, wie er später herausfindet, nicht eingebildet zu haben scheint!