Geschichten aus dem Altbau

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#79 - Ein schweres Schicksal und Eastern Boulevard

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Time Code zum Beginn der neuen Geschichten

Falls ihr Folge 78 "In Schicksals Händen und Cataphiles" noch nicht gehört habt, dann springt zu 32:17, denn ab da geht es direkt los mit den neuen Geschichten aus Folge 79 und ihr überspringt die Auflösung der vorherigen Folge!

ACHTUNG SPOILER - AUFLÖSUNG VON FOLGE #78

In der letzten Folge haben wir euch eine erfundene und eine wahre Geschichte erzählt.

Joschs Geschichte über den Mann, der mit seinen schwer verbrühten Händen in die Zukunft Anderer bei Berührung deren Hände schauen kann, ist frei erfunden.

Christophs Geschichte hingegen behandelt einen Fall aus dem Jahr 2011. Auf der Suche nach einer Party verliefen sich drei sturzbetrunkene junge Menschen in den Katakomben von Paris und konnten erst nach 48 Stunden wieder aus dem Irrgarten befreit werden.

Die sogenannten Cataphiles gibt es übrigens auch in Wirklichkeit. Übersetzt bedeutet das Wort in etwa so viel wie "Katakombenliebhaber". Die Pariser Cataphiles verschaffen sich illegal Zugang zu dem nicht kartierten Bereich des alten Stollen unter der Stadt.

Folge #79

In der ersten Geschichte geht es um einen jungen Mann, der nach dem Aufstehen mit starken Magenschmerzen zu kämpfen hat. Da sein Leid nicht besser wird, entscheidet er sich dafür, vorsichtshalber einen Arzt aufzusuchen und macht sich auf den Weg ins Krankenhaus. Unterwegs dorthin glaubt er sogar zu halluzinieren, da er sich einbildet, von einem Mann mit Mantel und Melone verfolgt zu werden, den er in unregelmäßigen Abständen in den Spiegelungen von Fensterscheiben beobachtet. Doch sind Halluzinationen keine Symptome der Krankheit, unter der unser Protagonist leidet.

In der zweiten Geschichte geht es um einen schweren Verkehrsunfall, der auch noch Wochen später dafür verantwortlich ist, dass es auf der Straße zu regelmäßigen Zwischenfällen mit einem Unbekannten im Hasenkostüm kommt. Brisant daran ist, dass es sich bei dem im Unfall verunglückten Transporter um einen Patiententransport der örtlichen Psychiatrie handelte, bei dem ein Patient, der zu Ostern seine Familie mit seiner Axt tötete, nie wieder auftauchte.

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